IndiGo beruft den Mann hinter der Tourismuskampagne „Incredible India“ in den Vorstand

In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Luftfahrt, Tourismus, Infrastruktur und Handel verschwimmen, lässt Kants Erfolgsbilanz darauf schließen, dass er im Vorstand von IndiGo nicht nur ein Name sein wird.

IndiGo gab am Donnerstag die Ernennung des ehemaligen indischen Beamten Amitabh Kant zum nicht geschäftsführenden Vorstandsmitglied bekannt. Die Ernennung stehe unter dem Vorbehalt der Sicherheitsüberprüfung durch das indische Ministerium für Zivilluftfahrt und der Zustimmung der Aktionäre, teilte die Fluggesellschaft in einer Börsenmitteilung mit.

Dies mag zwar wie eine weitere Vorstandsumbesetzung erscheinen, doch für die Reisebranche ist Kant kein gewöhnlicher Neuzugang. Sein Eintritt unterstreicht IndiGos Bestreben, seine langfristige Strategie zu stärken, insbesondere in den Bereichen, in denen Luftfahrt, Tourismus, Handel und Infrastruktur aufeinandertreffen.

Kant ist ein pensionierter Beamter, der über vier Jahrzehnte damit verbracht hat, die Wirtschafts- und Entwicklungspolitik Indiens zu gestalten. Zuletzt fungierte er als G20-Sherpa des Landes unter Premierminister Narendra Modi und half Indien während seiner G20-Präsidentschaft im Jahr 2023 dabei, sich in der globalen Diplomatie zurechtzufinden.

Viele waren der Ansicht, dass die G20-Veranstaltung dazu beigetragen habe,